"Sowohl an seinem vorigen Platz im Sitzungsraum des Berliner TK-Büros, als auch aktuell im Vorstandsflur der Hamburger TK-Verwaltung, steht es im direkten Spannungsfeld zu den täglichen Sitzungen eines großen Unternehmens. Vordergründig plakativ und provokativ, stellt "Tabula rasa" dem aufmerksamen Betrachter die Frage nach der Sinnhaftigkeit menschlicher Zusammenkünfte.
Auf viele Mitarbeiter wirken Inhalt und Malweise gleichermaßen irritierend und anregend. Vor dem Hintergrund, dass Kunst zum Denken und Diskutieren anregen soll, erfüllt dieses außergewöhnliche Werk seine Funktion als Kunstwerk und trägt dazu bei, immer wieder die für ein großes Unternehmen so wichtige Perspektive von außen einzunehmen."
Prof. Dr. Norbert Klusen